Materialismus
Nachdem ich Freitag über Statussymbole geschrieben habe, möchte ich heute über ein verwantes Thema schreiben. Es geht um die Bindung an Materielles. Hierzu habe ich ein Beispiel zur Verdeutlichung des Unterschiedes.
Ein Bekannter von mir fuhr neulich von seinem Grundstück. Er fuhr rückwärts und weil er unaufmerksam war, tuschierte er ein parkendes Auto. Ich war dabei und so kann ich beurteilen, dass der Wagen eine kleine Beule hatte, die man ohne von ihrer Existenz zu wissen, wohl kaum gesehen hätte. Aber der Besitzer sah das anders, weshalb mein Bekannter 300€ bezahlen muss. Als Gegenbeispiel möchte ich erzählen, was ich während meines Polenaustausches erlebt habe. Ich ging mit meinem Gastbruder an einer Straße lang, da sah ich eine ähnliche Szene, wie sie mein Bekannter erlebte. Ein Auto tuschierte beim Ausparken ein anderes, woraufhin der Unfallverursacher ausstieg und den Schaden inspizierte. Danach stieg er tatenlos in sein Auto und fuhr weg. Ich war verwirrt und fragte meinen Gastbruder. Er wunderte sich warum ich verwirrt war und erklärte mir dann, dass es in Polen so üblich ist, einfach weg zu fahren, wenn kein großer Schaden entstanden ist. Ich war von diesem Temperament, denn es war für mich schon immer logisch, dass ein Auto ein reiner Nutzgegenstand ist, überrascht. Es lässt sich mit einer Hose vergleichen - wenn sie Nutzspuren hat, würde ich sie nie reparieren oder sogar wegwerfen. Solange es kein Totalschaden ist - versteht sich. Ich weiß nicht, wie ihr darüber denkt und ich will auch nicht, dass ich jemanden eine Meinung aufzwinge, aber ich fände es schön, wenn man sich von Oberflächlichkeiten, die keine Leistungsverminderung verursachen, befreien kann.
Wir entschuldigen uns für die Pause und hoffen, dass sie zu verkraften war.
Ein Bekannter von mir fuhr neulich von seinem Grundstück. Er fuhr rückwärts und weil er unaufmerksam war, tuschierte er ein parkendes Auto. Ich war dabei und so kann ich beurteilen, dass der Wagen eine kleine Beule hatte, die man ohne von ihrer Existenz zu wissen, wohl kaum gesehen hätte. Aber der Besitzer sah das anders, weshalb mein Bekannter 300€ bezahlen muss. Als Gegenbeispiel möchte ich erzählen, was ich während meines Polenaustausches erlebt habe. Ich ging mit meinem Gastbruder an einer Straße lang, da sah ich eine ähnliche Szene, wie sie mein Bekannter erlebte. Ein Auto tuschierte beim Ausparken ein anderes, woraufhin der Unfallverursacher ausstieg und den Schaden inspizierte. Danach stieg er tatenlos in sein Auto und fuhr weg. Ich war verwirrt und fragte meinen Gastbruder. Er wunderte sich warum ich verwirrt war und erklärte mir dann, dass es in Polen so üblich ist, einfach weg zu fahren, wenn kein großer Schaden entstanden ist. Ich war von diesem Temperament, denn es war für mich schon immer logisch, dass ein Auto ein reiner Nutzgegenstand ist, überrascht. Es lässt sich mit einer Hose vergleichen - wenn sie Nutzspuren hat, würde ich sie nie reparieren oder sogar wegwerfen. Solange es kein Totalschaden ist - versteht sich. Ich weiß nicht, wie ihr darüber denkt und ich will auch nicht, dass ich jemanden eine Meinung aufzwinge, aber ich fände es schön, wenn man sich von Oberflächlichkeiten, die keine Leistungsverminderung verursachen, befreien kann.
Wir entschuldigen uns für die Pause und hoffen, dass sie zu verkraften war.
changing sky - 30. Aug, 18:00