Deutschland der Sozialstaat
Ich war gestern mit Paul, Herbert, Eggahard und Peter unterwegs. Nachdem wir gemütlich ein Eis gegessen hatten, beschlossen wir uns zu einem schönen Spielplatz in der Nähe zu begeben.
Nachdem wir uns zu fünft in ein kleines Häuschen gezwängt hatten und eine Runde über Gott und die Welt diskutiert hatten, tauchte ein Haufen kleiner Kinder auf. Ihr Alter betrug 9 Jahre, wie uns eines von ihnen bereitwillig erzählte. An dieser Geschichte ist ja so weit noch nichts Besonderes, aber das Verhalten dieser Kinder stimmte mich nachdenklich.
Wir redeten eine Weile und im Verlauf des Gesprächs bekamen wir vermittelt, dass sie über großes Fachwissen bezüglich Sexualpraktiken verfügen. Um gleich mal alle Zweifel zu beseitigen: die Kinder fingen von sich aus mit diesem Thema an. Nennt mich altmodisch, aber ich finde es unnormal mit 9 Jahren Fachwissen auf diesem Gebiet zu haben.
Später fingen sie an, uns mit Holzstücken zu bewerfen, was ja auch ziemlich abnormal ist. Ich meine was bewegt neunjährige Kinder dazu? Eine Kompensation? Langweile?
Jedenfalls finde ich, zeigt diese Situation einmal mehr wie schwierig die Lage in bestimmten sozialschwachen Gegenden wie dieser ist. Also, dass es ein Problem gibt, ist nicht abzustreiten.
Also sind Ursachen zu suchen. Es gibt jedoch nicht "die Ursache", sondern ein komplexes Konstrukt aus mehreren. Dieses Konstrukt könnte auch als Teufelskreis betrachtet werden.
Beispiel: In einer Familie, in der sich die Eltern wenig um ihr Kind kümmern, erfährt das Kind wenig Anerkennung, Bildung und Beschäftigung. Um sich zu beschäftigen, konsumiert es Medien, da diese allerdings nicht von den Eltern überwacht werden, kann es das so viel es will und durch mangelnde Bildung hinterfragt es kaum die erhaltenen Informationen und sind wir mal ehrlich, so erkennen wir, dass das Niveau der Nachrichten von RTL oder sogar RTL 2 sehr gering ist. Also nimmt das Kind die Nachrichten so wie sie sind auf. In dem folgendem Punkt bin ich mir nicht sicher, aber es ist eine Theorie. Nämlich, dass das Kind die mangelnde Anerkennung abbaut, durch z.B. Holzstücke werfen, denn von den Freunden erhält es sie.
Eine Lösung ist bei dieser Problematik vorerst zu viel verlangt, aber Ansätze müssten zu tausenden kommen. Hier ein paar unserer Vorschläge:
1. Mehr Einrichtungen, die der Freizeitgestaltung von Kindern und Jugendlichen dienen. Mir ist bewusst, dass es solche Einrichtungen gibt, allerdings zu wenig und oft schlecht ausgestattet. Gibt es dort z.B. Computer, die zur Hausaufgabenanfertigung dienen, so sind sie 7 - 8 Jahre alt und wir alle wissen, was das für ein Computeralter ist.
2. Weniger Kinder pro Jugendamtsmitarbeiter. Es kommen auf einen Jugendamtsmitarbeiter 150 Fälle. Arbeitet er seine Liste mit Hausbesuchen chronologisch ab und macht täglich mehrere Besuche, wird sich die Anzahl an Besuchen in einer Familie immer bei 3-5 pro Jahr halten. Ich fände es besser, würde die Anzahl an Besuchen mindestens bei 10 pro Jahr liegen. Zu lösen ist es durch mehr Personal im Amt, denn mehr Personal bedeutet automatisch weniger Kinder pro Mitarbeiter.
Soweit die Anfänge. Wir zwei distanzieren uns wieder von Pauschalisierungen. Soll heißen, dass es in "wohlhabenden" Familien auch zu solchen Problemen kommt, aber nach unserem subjektivem Empfinden passiert es eben häufiger in den genannten.
Wir möchten uns heute bei unseren Lesern bedanken, dass unser Blog so gut angelaufen ist.
Heute gibt es keine Quellen, da wir es von unserem Allgemeinwissen hergeleitet haben .
Um Zweifel zu beseitigen: in unserem Blog werden ausschließlich wahre Begebenheiten beschrieben.
Nachdem wir uns zu fünft in ein kleines Häuschen gezwängt hatten und eine Runde über Gott und die Welt diskutiert hatten, tauchte ein Haufen kleiner Kinder auf. Ihr Alter betrug 9 Jahre, wie uns eines von ihnen bereitwillig erzählte. An dieser Geschichte ist ja so weit noch nichts Besonderes, aber das Verhalten dieser Kinder stimmte mich nachdenklich.
Wir redeten eine Weile und im Verlauf des Gesprächs bekamen wir vermittelt, dass sie über großes Fachwissen bezüglich Sexualpraktiken verfügen. Um gleich mal alle Zweifel zu beseitigen: die Kinder fingen von sich aus mit diesem Thema an. Nennt mich altmodisch, aber ich finde es unnormal mit 9 Jahren Fachwissen auf diesem Gebiet zu haben.
Später fingen sie an, uns mit Holzstücken zu bewerfen, was ja auch ziemlich abnormal ist. Ich meine was bewegt neunjährige Kinder dazu? Eine Kompensation? Langweile?
Jedenfalls finde ich, zeigt diese Situation einmal mehr wie schwierig die Lage in bestimmten sozialschwachen Gegenden wie dieser ist. Also, dass es ein Problem gibt, ist nicht abzustreiten.
Also sind Ursachen zu suchen. Es gibt jedoch nicht "die Ursache", sondern ein komplexes Konstrukt aus mehreren. Dieses Konstrukt könnte auch als Teufelskreis betrachtet werden.
Beispiel: In einer Familie, in der sich die Eltern wenig um ihr Kind kümmern, erfährt das Kind wenig Anerkennung, Bildung und Beschäftigung. Um sich zu beschäftigen, konsumiert es Medien, da diese allerdings nicht von den Eltern überwacht werden, kann es das so viel es will und durch mangelnde Bildung hinterfragt es kaum die erhaltenen Informationen und sind wir mal ehrlich, so erkennen wir, dass das Niveau der Nachrichten von RTL oder sogar RTL 2 sehr gering ist. Also nimmt das Kind die Nachrichten so wie sie sind auf. In dem folgendem Punkt bin ich mir nicht sicher, aber es ist eine Theorie. Nämlich, dass das Kind die mangelnde Anerkennung abbaut, durch z.B. Holzstücke werfen, denn von den Freunden erhält es sie.
Eine Lösung ist bei dieser Problematik vorerst zu viel verlangt, aber Ansätze müssten zu tausenden kommen. Hier ein paar unserer Vorschläge:
1. Mehr Einrichtungen, die der Freizeitgestaltung von Kindern und Jugendlichen dienen. Mir ist bewusst, dass es solche Einrichtungen gibt, allerdings zu wenig und oft schlecht ausgestattet. Gibt es dort z.B. Computer, die zur Hausaufgabenanfertigung dienen, so sind sie 7 - 8 Jahre alt und wir alle wissen, was das für ein Computeralter ist.
2. Weniger Kinder pro Jugendamtsmitarbeiter. Es kommen auf einen Jugendamtsmitarbeiter 150 Fälle. Arbeitet er seine Liste mit Hausbesuchen chronologisch ab und macht täglich mehrere Besuche, wird sich die Anzahl an Besuchen in einer Familie immer bei 3-5 pro Jahr halten. Ich fände es besser, würde die Anzahl an Besuchen mindestens bei 10 pro Jahr liegen. Zu lösen ist es durch mehr Personal im Amt, denn mehr Personal bedeutet automatisch weniger Kinder pro Mitarbeiter.
Soweit die Anfänge. Wir zwei distanzieren uns wieder von Pauschalisierungen. Soll heißen, dass es in "wohlhabenden" Familien auch zu solchen Problemen kommt, aber nach unserem subjektivem Empfinden passiert es eben häufiger in den genannten.
Wir möchten uns heute bei unseren Lesern bedanken, dass unser Blog so gut angelaufen ist.
Heute gibt es keine Quellen, da wir es von unserem Allgemeinwissen hergeleitet haben .
Um Zweifel zu beseitigen: in unserem Blog werden ausschließlich wahre Begebenheiten beschrieben.
changing sky - 18. Aug, 16:35